Nach der langen Winterpause startete die Kindergruppe der 4-6 jährigen erneut, dieses mal in kleiner Runde. Nachdem erst zuvor noch winterlich kalt war, kam dann doch pünktlich der erhoffte Frühling und 5 Kinder trafen sich gut gelaunt mit ihren Betreuerinnen Almut und Kerstin, um die erwachende Welt zu entdecken.
Zuerst ging es mit Stetoskopen an die Bäume. Kann man etwas hören? Fließen die Baumsäfte schon? Neugierig machten sich die Kleinen ans Werk. Zwischendurch gab es rechts und links immer etwas zu sehen – hier ein Blümchen, dort einen tollen Baum, ganz spannend war der bewohnte Nistkasten. Hier saß die Gruppe mucksmäuschenstill und wartete bis der Vogel – na welcher war es denn nun??? - endlich wieder herauskam. Und das Warten lohnte sich – der Kleiber kam zur Freude der Kinder wieder heraus und sie konnten ihn alle wegfliegen sehen!
Danach streunten alle weiter durch das Unterholz,um Neues zu entdecken und Baumstümpfe zu erklettern. Nach einer kleinen Stärkung malten sie Rindenabdrücke per Frottage auf Papier und bewunderten die unterschiedlichen Werke.
Zum Abschluss kneteten die Kinder aus unserer dafür wunderbar lehmigen Erde Kugeln, in welche Blumensamen eingearbeitet wurden. So entstanden verschiedene Saatkugeln, die nun bei den Kindern in den Gärten liegen, sich entfalten können und dann zum Sommer hoffentlich verschiedenste Blumen ergeben, an denen sich unsere Insekten laben können.
Viel zu schnell ging der Nachmittag bei bester Laune vorbei.