"Was ist Wind und was macht er?", war das Thema der Waldkinder Ende September.
Jo su wor dat · 24. September 2024
Die Antwort auf die Frage liefern Winfried Himmerich und Günther Faber, beide Jahr 1943 in Herschbach/Uww. geboren, in ihrer Autobiografie mit dem Titel „Jo, su wor dat“.
Eine spannend zu lesende Lektüre für alle im Alter von 80 und mehr Jahren und natürlich alle, die so alt werden möchten.
Es war ein heißer Sommertag, als die "Waldkinder" wieder in den Wald gingen.
Die Waldkinder waren am 8. Juni wieder einmal auf Expedition und haben in der Wiese nach Insekten gesucht, zahlreiche mit Hilfe der Becherlupen gefunden und interessiert erkundet.
Jo su wor dat · 10. Mai 2024
In Wertschens Saal gab es eine Kegelbahn. Die war damals natürlich nicht so elektronisch ausgerüstet wie heute. Da musste Alles noch mit der Hand gemacht werden. Wir, die etwa 10 jährigen, konnten uns ein paar Groschen als Helfer verdienen.
Am 6. April 2024 startete die neue Saison der „Waldkinder“. Dieses Mal entdeckten wir zusammen den Frühling. Was macht ihn aus? Kann man ihn hören, riechen, fühlen? Und was ist sonst noch los in unserem Wald? All diesen Fragen gingen die Kinder nach und erforschten die Umgebung.
Die Kapelle in Oberherschbach wurde in zwei Zeitperioden erbaut, der Chor im 12./23 Jahrhundert, das Schiff etwa 200 Jahre später. Über die Entstehung der Kapelle und der Eremitage berichtet folgende historische Erzählung: Vor vielen Jahren, als die Kapelle noch nicht stand, betete an dieser Stelle ein frommer Einsiedler. Weil er zugleich auch ein weit erfahrener Mann war, kamen viele Leute aus nah und fern, um seinen Rat für ihre Lebenswege zu hören und sich seinem Gebet zu empfehlen. Als...
Es ist nie Gespräch im Ort gewesen, weder stand es in der Zeitung, noch wird es jemals in die Geschichtsbücher eingehen. Und doch hat es sich so zugetragen, das „Scharmützel in der Riedwiss“. Am Rande der Riedwiss (Reetwiese), unweit des Bahndammes zur Bleichstraße hin, gab es ein kleines Plateau. Es lag etwas höher und war deshalb nicht sumpfig und trocken. Es hatte einen Durchmesser von zirka 30 bis 40 Meter und war ringsum mit Sträuchern und Bäumen bewachsen. Ideal für einen...
Jo su wor dat von Günther Faber, ergänzt von Winfried Himmerich Wir haben in Herschbach den größten Kirmesbaum weit und breit. Sicherlich verschieben sich aus der Sicht eines Kindes die Dimensionen, alles scheint riesig, aber es war wirklich so. Man konnte ihn schon von weitem sehen. Wenn man sich unserem Ort näherte, konnte man die hell erleuchtete Krone schon aus der Ferne erkennen und man wusste, „en Herschbich werd Kärmes gefejert“. Im Frühsommer bereits wurde im Wald eine...
Unter der unten angegebenen Link gelangt man zu einer Facebook-Seite. Dort kann man unter - Su schwätze mer - Westerwälder Mundart - die Sage auf Herschbacher Platt vom Lohweibchen hören. https://fb.watch/5bzK0lqEL3/